Tetens und Herder stehen beide zwischen den radikalen Polen rein empirischer Sprachforschung und theologischer bzw. transzendentaler Sprachphilosophie. Tetens vertritt verschiedener als Herder eine empirische, weitgehend psychologische Methode. Seine Versuche zeigen paradigmatische Züge dieser Einstellung zum Sprach- und besonders zum Ursprungsproblem, die von allgemeinem Interesse auch für die gegenwärtige Problemlage sind.
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