Die Faschismusdikussion in der bundesrepublikanischen Nachkriegszeit hat die NS-Weltanschauung als Propaganda betrachtet und zu Recht vernachlässigt. In der Hoffnung, dass Leser der heutigen Generation dafür nicht anfällig sind, thematisiert das Werk die NS-Weltanschauung, um nach den Konsequenzen für das ökonomische Denken und die darauf aufbauende Wirtschaftslehre zu fragen. Das Werk führt diese Konsequenzen klar vor: die Negation von Vernunft und Individualität. Wehe Autor und Verlagslektor, wenn die positive Kraft von Vernunft und Individualität in diesem Werk auch nur bei einem Leser versagen würde! "Der Faschismus hat das Tier im Menschen mobilisiert, es gilt die Humanität wissenschaftlich zu begründen."
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