Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem französisch-jüdischen Roman in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Beginnend mit der autobiographischen Erzählung »La Nuit« von Elie Wiesel (1958) werden insgesamt sieben Romane bzw. Erzählungen von aschkenasischen und sephardischen Schriftstellern betrachtet. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage nach der Existenz einer spezifisch jüdisch geprägten Subgattung innerhalb des modernen französischen Romans.
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