Der band versammelt philosophische beiträge, die den theorietyp des autonomieperfektionismus in historischer und systematischer perspektive beleuchten.Im zuge von kants kritik an früheren perfektionistischen ethikentwürfen (insbesondere die von gottfried wilhelm leibniz und christian wolff) entsteht ein neuer theorietyp, der nicht wie die früheren konzeptionen auf die beförderung von glück (eudaimonie) abzielt, sondern auf die beförderung von freiheit, die bedingungen ihrer ausübung sowie eine bestimmung der grenzen staatlicher interventionen. Die beiträge beschäftigen sich in historisch-systematischer absicht mit positionen des 18. Und 19. Jahrhunderts und bieten darstellungen zu fichte, schiller, humboldt, hegel, den britischen idealisten und anderen autoren.
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