----- 光与影之间的无名氏
Wie wird das einfache volk dargestellt? dieser ebenso sehr politischen wie ästhetischen frage widmet sich georges didi-huberman ausgehend von forderungen, die man bei walter benjamin findet (die geschichte muss den namenlosen eine stimme geben) oder bei hannah arendt (in jeder politik muss ein stück menschlichkeit zu finden sein).Zurückgegriffen wird dabei auf dichter (villon, hugo, baudelaire), maler (rembrandt, goya, courbet) und photographen (walker evans, august sander, philippe bazin), die den "kleinen leuten" ihre aufmerksamkeit geschenkt haben. Das kino kennt diese "kleinen leute" als statisten, die den hintergrund für den auftritt der stars abgeben. Sie bilden ein wichtiges historisch-politisches motiv des kinos - von seinen anfängen (arbeiter verlassen die lumi鑢e-werke) bis hin zu eisenstein, rossellini und darüber hinaus.
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