----- 哲学家的诗人
Dort, wo philosophie an ihre grenze stößt, wird die begegnung mit ihrem anderen, der sprache von dichtung und literatur, attraktiv. In zwölf essays untersucht wolfgang müller-funk exemplarische konstellationen von dichterischen denkern und denkerischen dichtern. Entgegen dem traditionsreichen misstrauen, das die philosophie gegenüber der dichtung hegt, besteht zwischen beiden disziplinen ein oftmals verschwiegener, doch tiefgreifender austausch. Diesem komplexen verhältnis wechselseitiger einflussnahme sind die essays dieser studie gewidmet, die von schellings zwiesprache mit cervantes bis hin zu hannah arendt und hermann broch oder paul celan und emmanuel l関inas reichen. Im essayistischen zwischenbereich von philosophie und literatur lassen sich so verständigungen nachzeichnen, die alternative freiräume der sagbarkeit sondieren.
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