Im 19. und 20. Jahrhundert wandelt sich die Einstellung der nach Italien reisenden Künstler zum Kanon klassischer Kunst. Verstärkt wird nun das jeweils Zeitgenössische in den Blick genommen. Man rezipiert die Futuristen, die arte povera oder das italienische Design, man rezipiert Marcello Piacentini, das „Superstudio oder Aldo Rossi. Das Buch Die Grand Tour in Moderne und Nachmoderne fragt vor dem Horizont historischer Entwicklungen nach der Notwendigkeit der „Italienerfahrung" für die heutige Ausbildung von Künstlern und Architekten."
{{comment.content}}