----- 规范与政治合法性论述 - 论德国早期启蒙运动的法治思想
Das problem der politischen legitimität wurde in der philosophie des 17. und des beginnenden 18. jahrhunderts überwiegend als frage nach der gültigen und allgemeinverbindlichen begründung von normen verhandelt. grundlegend waren dabei naturrechtsvorstellungen, die sich in einem komplizierten prozeß und daher erst relativ spät von der dominierenden begründungskompetenz der theologie emanzipieren konnten. die studie will sich diesem prozeß annähern, indem sie einen dreistufigen diskussionszusammenhang rekonstruiert, der für das ausgehende 17. jahrhundert charakteristisch ist: während es zunächst um die kritische würdigung von dezidiert theologischen legitimationsmustern (veit ludwig von seckendorff, valentin alberti) geht, wird in einem zweiten schritt deren überwindung durch eine säkularisierte rechtstheorie vorgeführt (hugo grotius, samuel pufendorf).
{{comment.content}}