----- 保罗·塞兰的翻译诗学:法语抒情诗翻译的发展路线
Die Annäherung an Paul Celans Übersetzungspoetik erfolgt in diesem Buch aus drei Blickrichtungen. Das übersetzerische Verfahren wird zunächst ausgehend von Theorien des lyrischen Ich als 'Transfer der Aussagestruktur' definiert. Darauf aufbauend wird Celans übersetzerische Produktion in den Kontext seiner eigenen Poetik des Dialogs gestellt. Eine Übersetzungspoetik verfasste Celan zwar nie, jedoch lässt sich eine solche aus anderen poetologischen Schriften wie dem "Meridian" erschließen. Der größte Teil der Studie aber gilt den Übertragungen französischer Lyriker, von dem Surrealisten Benjamin Péret ("Surrealistische Publikationen", 1950) bis André du Bouchet ("Vakante Glut", 1968). Neben den sehr bekannten Übertragungen von Rimbauds "Bateau ivre" (1958) und Valérys "Jeune Parque" (1960) werden auch die bislang kaum beachteten Apollinaire- und Supervielle-Übersetzungen (1951-1959 und 1958-1968) untersucht.
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