Die Studie beschaftigt sich ausgehend von dem durch J. Nogalski bereiteten Blick auf eine ubergreifende Lekture der einzelnen Schriften im Zwolfprophetenbuch mit der redaktionellen Bearbeitung des Michabuches im Kontext des Zwolfprophetenbuches. Dabei zeigt sich, dass das Michabuch nicht nur das Gericht uber Israel/Juda zu einem Ende fuhrt und eine neue Heilsperspektive fur Israel im Zwolfprophetenbuch eroffnet, sondern auch die divergierende Sicht der Volker im Buch Jona und Nahum in einer endzeitlichen Konzeption zu strukturieren sucht.
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