Das Institut für Zeitgeschichte erhielt 1989 den Auftrag, die "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland" herauszugeben. Das Auswärtige Amt hatte sich entschlossen, seine dritte Aktenedition im 20. Jahrhundert nicht mehr wie die Vorgängerinnen "Die Große Politik der Europäischen Kabinette 1871–1914" und "Akten zur deutschen auswärtigen Politik 1918–1945" selbst herauszugeben, sondern an ein unabhängiges Forschungsinstitut zu vergeben. Unter Einbeziehung von bislang nicht zugänglichen Verschlusssachen werden Aktenstücke in Abstimmung mit dem Herausgebergremium ausgewählt, kommentiert und unmittelbar nach der 30-Jahres-Sperrfrist jeweils in Jahresbänden der Öffentlichkeit präsentiert. Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts von Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. Hauptherausgeber: Andreas Wirsching. Mitherausgeber: Hélène Miard-Delacroix und Gregor Schöllgen Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch.
{{comment.content}}