Die Reihe Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum (CSEL) umfasst philologisch abgesicherte, kritische Editionen lateinischer Texte der christlichen Spätantike von Tertullian bis Gregor dem Großen und erschließt damit Werke der patristischen Epoche des lateinischen Westens für den Zeitraum vom späten zweiten bis in das frühe siebente Jahrhundert für alle jene Wissenschaftsdisziplinen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Spätantike befassen. Die Bände des Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum werden unter Mitarbeit international renommierter Editoren auf dem wissenschaftlich letzten Stand editorischer Methodik erstellt und von der gleichnamigen Institution, die 1864 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien gegründet wurde und seit 2012 an der Universität Salzburg angesiedelt ist, herausgegeben. Die Editionsreihe wird durch unregelmäßig erscheinende Monographien zu Einzelthemen latinistisch-patristischer Forschung sowie Sammelbände ergänzt (Extra Seriem). Arbeitsgruppe CSEL an der Universität Salzburg International Advisory Board:François Dolbeau, Roger Green, Rainer Jakobi, Robert Kaster, Ernst A. Schmidt, Danuta Shanzer, Kurt Smolak, Francesco Stella, Michael Winterbottom
{{comment.content}}