Die Beiträge des Bandes untersuchen in einem mediengeschichtlichen Zugriff die Anfangsphase der französischen Religionskriege. Sie rücken das Geschehen der Jahre vor der Bartholomäusnacht (1572) ins Zentrum der Betrachtung und thematisieren die vielgestaltigen medialen Erscheinungsformen gesellschaftlicher Konfliktkommunikation. Eine von der Forschung bislang wenig beachtete Zeit der dramatischen Geschichte Frankreichs in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wird so mit einem bislang nicht systematisch erprobten methodischen Zugang bearbeitet.
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