Gerechtigkeit hat viele facetten. dieser band beleuchtet ausgleichende gerechtigkeit ebenso wie tauschgerechtigkeit und vor allem verteilungsgerechtigkeit. der autor weist nach, dass ein egalitäres verständnis distributiver gerechtigkeit einem gerechtigkeitsmodell überlegen ist, das auf verdienst und bedürfnis beruht. dabei wird gezeigt, dass gerechtigkeit zwar eine wichtige, in einflussreichen moraltheorien unterbestimmte kategorie ist, aber nicht den einzigen maßstab für moralisches handeln bilden kann. dieser band der grundthemen philosophie schafft eine wichtige grundlage für weitere diskussionen zum thema.
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