In den Jahren 1786 bis 1790 verfasste Friedrich Maximilian Klinger die drei Tragödien, die antike Stoffe rezipieren und verändern. Vor allem die beiden „Medea"-Dramen, deren Originalität Klinger selbst hervorhebt, sind eine wichtige Station in der Geschichte der literarischen Gestaltung dieser Figur von der Antike bis in die Gegenwart. Der Neudruck bietet die Erstausgaben der Stücke und in einem Variantenapparat die Abweichungen in den zu Klingers Lebzeiten erschienenen rechtmäßigen Editionen sowie Informationen über die Entstehung der Dramen.
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