Friedrich loofs war von 1888 bis 1927 professor für kirchengeschichte an der universität halle. in dieser zeit hat er über forschung und lehre hinaus auch ein reiches pastorales, politisches und soziales wirken entfaltet. in zehn einzelstudien würdigt der vorliegende band loofs´ werk als dogmengeschichtler, seine gelehrtenfreundschaft mit harnack, seinen beitrag zu reformationsjubiläen, sein politisches engagement für armenien, sein wirken als universitätsprediger und sein ehrenamt als armenpfleger in halle. zugleich illustriert er am beispiel einer prominenten professorenpersönlichkeit die bedeutung einer universität und ihrer mitglieder nicht nur für die jeweiligen fächerkulturen, sondern für das gedeihen einer stadt und region insgesamt.
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