----- 我和其他人
Dass ein subjekt einen privilegierten epistemischen zugang zu den eigenen mentalen zuständen hat, scheint eine alltägliche selbstverständlichkeit zu sein. wer immer gedanken, gefühle, wahrnehmungen, wünsche oder empfindungen hat, weiß auch, dass er selbst diese zustände hat. als philosophische these galt das wissen des selbstbewusstseins aufgrund seiner besonderen struktur und funktion lange als geeignetes fundament, um generelle wissensansprüche über die welt und die subjekte, die in ihr leben, zu begründen. die autorin setzt sich mit zeitgenössischen und historischen selbstbewusstseinstheorien und mit verschiedenen intersubjektivitätstheoretischen ansätzen auseinander. sie verteidigt auf grundlage dessen die these, dass eine intersubjektive beziehung zwischen mindestens zwei personen eine notwendige voraussetzung dafür ist, dass ein subjekt selbstbewusstsein haben kann.
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