Auf der Grundlage empirisch erhobenen Sprachmaterials untersucht die Studie das diskursive Aushandeln von Sprache und Identität innerhalb der intimsten Community of Practice (CofP), der Ehe zwischen interkulturellen Sprachpartnern. Die Studie ist in die sozialpsychologischen Konzepte von Identität und Positioning eingebettet. So wird am Beispiel von Interviews mit interkulturellen Paaren - genauer: englische Muttersprachler/innen, die mit deutschsprachigen Schweizer/innen verheiratet sind, in einer diglossen Sprachregion in der Zentralschweiz leben und über drei Jahre interviewt wurden - die Verhandlung und Performanz hybrider Identitäten analysiert und gezeigt, wie doing Swiss diskursiv ko-konstruiert und ausgehandelt wird. This book presents an empirical study that examines intercultural couples' reasons for specific language practices and investigates the negotiation and performances of hybrid identities within the marital unit, the most intimate community of practice (CofP).
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