Indem ich somit die Existenz dieses dickleibigen Buches zu erklären unternehme, muß ich beinahe um Entschuldigung bitten, daß es nicht noch ein wenig umfangreicher geworden ist. Die in der Einleitung (p. 5) in Aussicht gestellte Skizze der griechischen Novellistik habe ich vorgezogen fortzulassen. Eine Einleitung zu einer solchen Skizze bietet ein Vortrag, den ich auf der vorjährigen Philologenversammlung (in Rostock) ge halten habe; derselbe wird sich in den Verhandlungen der Ver sammlung abgedruckt finden (vgl. P. XIII); ich kann nur bitten, ihn als das aufzufassen was er sein will, als einen Vortrag, nicht als eine Abhandlung. Vielleicht komme ich später einmal auf eine genauere Betrachtung der griechischen Novelle, und auch des griechischen Märchens (zu dessen Geschichte ich auch in diesem Buche einige zerstreute Beiträge geliefert habe) zurück. Das angehängte Register verzeichnet, zum Zwecke leichterer Benutzbarkeit, viele Einzelheiten aus dem bunten Inhalt dieses Buches, jedoch nur in einer nach Gutdünken getroffenen Aus wahl; ich bitte, darnach das Register beurteilen zu wollen, und kann leider nicht versprechen, daß dasselbe dem Ideal eines Index rerum entspreche, welches ja wohl darin gipfelt, daß er die Lektüre des Buches selbst überflüssig mache.
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