Mic'hen unserer Zeit um eine einheitliche W elt und Lehens hetrachtung dienen. Nach einer langen Epoche hewußter Ent sagung und Ahwendung von metaphysischen und religiösen Pro hlemen wagen wir uns wieder den Fragen, an denen nun einmal das Herz hängt, und die immer die Menschheit und ihre tiefsten Denher heschäftzgt hahen, zu nähern. Die Aufteilung der Mssenschaftsarheit, die Andacht zum Kleinen und zum Tat sächlichen, die wir jahrzehntelang gepflegt, die uns unser natur wissenschaftliches Welthild wie unser historisches B ewußtsein geschafen hahon, hönnen wir nicht mehr preisgehen. Fur immer sind Spehulationen der Art, wie sie am Beginn des 19. Fahr hunderts entstanden und die Welt herauschten, gerichtet. Aher das Bedic'iy'nis, 226er die Binzelerhenntnisse, welche die wissen schaftliche Forschung erarheitet hat, zu einer Gesamterhenntnis des Zusammenhangs der Dinge, in welchem wir uns heflnden, fortzuschreiten, das Verlangen, die Fragmente und Bruchstäche, die der Mensch in seiner Hand hält, zu einem sinnvollen Ganzen zu ordnen, in welchem das Verhältnis unserer Leäenserfahrung zu unserem Welthilde sich hlärt, ist unausrotthar. Weder die sheptische A ttitude der französischen Aufhlärer, noch die agno stizistische Haltung der englischen Positim'sten und der deutschen Kritizisten hann auf die Dauer hefriedzgen. Wir lehen alle in dem Bewußtsein,' daß die Bausteine, welche die wissenschaft lichen Forscher herheischafen, in einen einheitlichen Gesamtjolan der W irhlichheit hineingeho'ren, in welchem auch die W ertordnung unseres Lehens, unsere letzten Ziele, unser letztes Sein, verfestigt sind. Nichts ist hezeichnender, wie schließlich ehen dieses meta physisch-religio'se B edic'rfnis Öei den Führern der natura/istischen Richtungen durchhricht und gleichsam gegen den pvillen des einzelnen, in der seltsamsten Verhleidung, sich Anerhennung.
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