Dieses Buch ist dazu bestimmt, meine Ausgabe des Plautus zu begleiten und zu stützen. Meine Absicht war gewesen es zu diesem Zwecke geschickter zu machen als es sich nun darstellt; aber es hat seine Entwickelung selbst genommen und ich habe, um es nicht anschwellen zu lassen, gerade die Kapitel, geschriebene und ungeschriebene, die von Stil und Metrik handeln und eine Menge von Einzelheiten der Textbehandlung rechtfertigen sollten, zurückgelegt; im Vertrauen auf die Leser, deren Urteil ich suche, die aus der Ausgabe herausholen werden was in sie hineingelegt ist und diese Abhandlungen um ihrer selbst willen hinnehmen werden.Es scheint mir an der Zeit daraus hinzuweisen, dass die Studien, die sich an Plautus als den Mittelpunkt der erhaltenen altromischen Litteratur naturgemäss anschliessen, seit vielen Jahren sich in Regionen verfangen haben aus denen sie wieder hinauswachsen müssen. Wenn es mir gelungen ist einige Wege zu zeigen, die ins Freie führen, so erfüllt dieses Buch seinen eigenen und besseren Zweck.Doch muss ich über sein Verhältnis zur Ausgabe noch ein Wort hinzufügen. Ich habe es vermieden, in der Ausgabe auf die Abhandlungen hinzuweisen, die doch ein Stellenregister erhalten sollten; dagegen beziehen sich die Abhandlungen vielfach auf meinen Text und seine adnotatio, während doch jetzt nur der erste Band der Ausgabe erscheint.
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