Den XVIl. Band dieser ,, Beiträge kann ich nicht l1inausgehen lassen, ohne dem Verfasser der Abhandlung über ,, Zeit und Ewigkeit nach Thomas von Aquino, welche den Band beginnt, meinem lieben Schüler Dr. Friedrich Josef Beemelmans, ein Wort des Gedenkens nachzurufen Zu Beginn des Weltkan1pfs voll Begeisterung mit dem Bayerischen InfanterieLeibregiment zur Verteidigung des Vaterlandes hinausgezogen, tapfer bewährt im Kampf, an dem er, von einer Verwundung notdürftig geheilt, alsbald wieder teilnahn 1, starb er am 29. September 1914 bei Flaucourt unweit Peronne den Hel(lentod für das Vaterland. Viele Hoffnungen sanken Init ihm dahin: für die Wissenschaft, in der es ihn aulzer zur Philosophie, die er am Institut catholique zu Paris und in München gepflegt hatte, besonders Zur Mathen1atik l1inzog, welcher er als Geisteserbe seines verstorbenen Vaters der als Ministerialrat im Ministerium von ElsasLotliriiigeii insbesondere die technischen Angelegenheiten ver waltete eine besondere Vorliebe entgegenbrachte und die er in Verbindung mit der Philosophie zu seiner Lebens a11fgabe Inachen wollte, sowie für seine tiefgeprüftc, treu sorgende Mutter, eine Schwester des früheren grolzbritannischen Botschafters in St. Petersburg, Sir Arthtir Nicolson, die an allen seinen Bestrebungen den tätigsten Anteil nahm und der er jederzeit der liebevollste Sohn war.Aber auch die Beiträge selbst haben in Inanclien Beziehungen die durch den Krieg geschaffenen Schwierigkeiten zu verspüren gehabt, wie man auch aus dem Vorwort Martin Grabn1anns zu seinen ,,Forschungen über die lateinischen Aristoteles übersetzungen des Xlll. Jahrhunderts (Heft 5 - 6) ersehen kann.
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