VorfrühlingEs läuft der FrühlingswindDurch kahle Alleen,Seltsame Dinge SindIn seinem Wehn.Er hat sich gewiegt,Wo Weinen war,Und hat sich geschmiegtIn zerrüttetes Haar.Er schüttelte niederÄkazienblütenUnd kühlte die Glieder,Die atmend glühten.Lippen im LachenHat er berührt,Die weichen und wachenFluren durdispürt.Er glitt durch die FlöteAls schluchzender Schrei,An dämmernder RöteFlog er vorbei.Er flog mit SchweigenDurch flüsternde ZimmerUnd lösdite im NeigenDer Ampel Schimmer.Es läuft der FrühlingswindDurch kahle Alleen,Seltsame Dinge sindIn seinem Wehn.
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