----- 歌德,克莱斯特,赫贝尔和你的戏剧诗歌的宗教问题
Die folgenden Ausführungen erstreben keine all seitige Gegenüberstellung Goethes, Kleists und Heb bels. Wie vermöchte ich die zu geben, zumal bei so beschränktem Raum! Nur eine Frage habe ich her ausgegriffen, veranlaßt vor allem durch die freund liche Anerkennung, welche meine Erörterungen im „literarischen Zentralblatt vom l. Juli d. Js. Gefun den haben. Das dort nur kurz skizzierte wird hier, mit Einschluß des Kleistschen Dramas, so gründlich, wie ich es vermochte, ins Auge gefaßt. Daß ich auch allemeuste Literatur berücksichtigt habe, wird man, denke ich, merken. Der gehobene Ton erklärt sich einmal daraus, daß die Abhandlung ursprüng lich als Rede niedergeschrieben wurde; dann aber auch aus meiner unerschütterlichen Überzeugung, daß das behandelte Problem nicht nur ein Zentralprob lem der Gegenwart ist, sondern auch vom deutschen Drama nicht länger übersehen werden kann, wenn anders es nicht in gestaltungsunfähiger Gefühlsduselei und romantischem Nebeldunst endgültig zugrunde gehen will.
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