Diese Schrift will zunächst nur die Lehrer, denen der Unterricht in der deutschen Satzlehre übertragen ist, dazu auikordern, von neuem zu erwägen, ob nicht aus diesem Unterricht manche nicht nur ganz unnötigen, sondern oft geradezu verwirrenden Unterscheidungen besser vvegfallen könnten, damit Raum geschaffen werde fiir eine griindliche Belehrung iiber den sprachlichen Bau des einfachen Satzes. Vielleicht finden aber auch Sprachforscher oder Philosophen, dass Einiges von dem besonders in den drei ersten Kapiteln Erörterten ausreichender Begründung nicht entbehrt. Was von den in dieser Schrift entwickelten Ansichten fiir die Schule brauchbar scheint, ist in dem Schlusskapitel zusammengestellt.
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