----- 乔瓦尼·塞格安蒂尼:他的生活和作品
Hohe Felsengebirge, schroff und majestätisch abfallend, umsäumen in mächtiger Kette das Nordufer des Gardasees. Unten blitzen die hellen Fluten der herrlichen Wasserfläche, deren freundliche Wellen sanft bei Riva das Gestade des südlichen Tirol bespülen. Die Berge aber setzen sich in hochgeschwungener Linie ins Innere hinein fort, von beiden Wasserseiten einander ents gegenkommend, und umschlieBen wie ein gigantisches Amphitheater ein vom See durch einen vorspringenden Hügel abgetrenntes Stück Land. Mit seinen reichen 0 livenanpflanzungen, mit seinen Maulbeerund Feigenbäumen, mit seinen Mandelstauden und Lorbeerbüschen mutet dieser gesegnete Erdfleck uns wie ein ungeheurer südlicher Park an. Reizende kleine Landhäuser sind als weiBe Punkte zwischen das graue und dunkle Grün verstreut: und dort, wo die reiBende Sarca ihre hellen Gletschenvellen an einem senkrecht niedergehenden, von Burgtrümtnern gekrönten Felsenungetüm vorüberwälzh vereinigen sich die Häuser und Hütten zu einer leicht bergan kletternden 0 rtschaft, die sich wie eine verflogene Taube in den Schutz des gewaltigen Bergzuges einschmiegt.Das ist Arm, die Geburtsstätte Giovanni Segantinis, des groben Künstlers, von dem diese Seiten reden wollen.
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