----- 愈合艺术的器官:印刷有第一至第五版的前言和主要变种、新评论和塞缪尔·哈曼著作的附录;1865年
§ 5. Zur Heilung beihülfliches Achten auf Veranlassung, Grundursache und andere Umstände.6. Diese Krankheit besteht für den Arzt bloss in der Gesammtheit ihrer Symptome.Anm. Der alten Schule unmögliche Ergrübelung des Krankheitswesens (prima causa).7. Unter Achtung auf jene Umstände (§ 5) braucht der Arzt bloss die Gesammtheit der Symptome hinwegzunehmen, um die Krankheit zu heilen.Anm. a. Die offenbar die Krankheit veranlassende und unterhaltende Ursache ist hinwegzuräumen.Anm. b. Verwerflichkeit der symptomatischen, auf ein einziges Symptom gerichteten, palliativen Curart.8. Sind alle Symptome getilgt, so ist jederzeit die Krankheit auch in ihrem Innern geheilt.Anm. Unverständig leugnet dies die alte Schule.9. Während der Gesundheit belebt eine geistartige Kraft (Autokratie, Lebenskraft) den Organismus und hält ihn in harmonischer Ordnung.10. Ohne diese belebende, geistartige Kraft ist der Organismus todt.11. In Krankheit ist ursprünglich nur die Lebenskraft krankhaft verstimmt und drückt ihr Leiden (die innere Veränderung) durch Innormalitäten an Gefühlen und Thätigkeiten des Organismus aus.Anm. Das Wie? die Lebenskraft die Symptome zuwege bringe, ist zum Heilen unnöthig zu wissen.12. Durch das Verschwinden des Symptomeninbegriffs mittelst Heilung ist auch das Leiden der Lebenskraft, d. i. der ganze innere und äussere Krankheitszustand, gehoben.13. Die nicht-chirurgischen Krankheiten für ein eignes, besondres, im Menschen hausendes Ding anzunehmen, ist ein Unding, was die Allöopathie so verderblich gemacht hat.14. Alles heilbare Krankhafte giebt sich durch Krankheitssymptome dem Arzte zu erkennen.15. Das Leiden der kranken Lebenskraft, und die dadurch erzeugten Krankheitssymptome sind ein untheilbares Ganze - Eins und dasselbe.
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