----- 维加穆尔:枯枝落叶的历史研究
Die einzige bisher bekannte Handschrift, in der das Gedicht von Wigamur überliefert ist, befindet sich in Wolfenbüttel und stammt aus dem XV. Jahrhundert. Sie giebt den Text nicht blos in den Sprachformen jener Zeit, sondern auch noch vielfach entstellt und verderbt. Die folgenden Untersuchungen stützen sich auf den Abdruck in v. d. Hagens und Büschings Deutschen Gedichten des Mittelalters.Der Dialekt der Hs. zeigt schwäbische Bigenthiimlichkeiten: gewauppent 442. gewaufkfet 1820 (Al. Gr. §§ 52, 96) fröde, frede gewöhnlich st. fröide (Al. Gr. §§ 45, 92) II. pers. plur. stets auf -nt (Al. Gr. §342). Das Schwanken zwischen w und b scheint aus der Vorlage herzurühren, da es sich meist in Eigennamen und unverstandenen Wörtern findet: Bigamur, Balays, Balban, Gaban, synbein st. sinweln, entweret st. enterbet: ersterbet.
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